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Pressemitteilung

ÖDP: Schul- und Bildungspolitik in NRW gescheitert!

-Direktkandidat Wolfgang Seemann nimmt Stellung-

Für die Ökologisch-Demokratische Partei zieht Wolfgang Seemann aus Bad Driburg als Direktkandidat in den Landtagswahlkampf.
Der pensionierte Gymnasiallehrer freut sich auf diese Aufgabe, zumal er seit einiger Zeit nach seinem Rückzug aus dem Rat der Stadt Bad Driburg für die ÖDP auf der landespolitischen Ebene mitmischt. Sein Schwerpunkt ist neben Energiepolitik und Innerer Sicherheit die Schul- und Bildungspolitik. Sein Ziel als ÖDP-Politiker ist es, die gescheiterte Schul- und Bildungspolitik der rot-grünen Landesregierung sofort zu beenden! Folgende konkrete Maßnahmen sind vorgesehen:
Die hohe Wochenstundenbelastung durch die Verkürzung der Schulzeit führt dazu, dass Schüler von heute kaum Zeit für Familie, Freunde und außerschulische Aktivitäten haben. Der Schulstress durch Unterricht bis spät in den Nachmittag hinein hat zugenommen. Deshalb fordert die ÖDP für Nordrhein-Westfalen die sofortige Wiedereinführung des Abiturs nach 9 Schuljahren (G9). Die ÖDP schließt sich hier dem Volksbegehren ‚Mehr Zeit für gute Bildung‘ an. Im Übrigen hat sich eine breite Bevölkerungsmehrheit gegen G8 und für G9 ausgesprochen. Das haben Umfragen eindeutig ergeben. Wenn Frau Löhrmann, die Bildungsministerin von NRW, weiter an G8 festhält und die Probleme aussitzen will, missachtet sie den Willen der Bevölkerung.
Bildung kostet mehr Geld als zurzeit in NRW dafür ausgegeben wird! Nordrhein-Westfalen belegt mit jährlich 5700 Euro pro Schüler auf der Rangliste der Bundesländer den letzten Platz! Deshalb fordert die ÖDP mehr Geld für zusätzliche Lehrer, weniger Schüler pro Klasse und eine wesentlich verbesserte Ausstattung der Schulen.
Die Schließung vieler Förderschulen durch Erhöhung der Mindestschülerzahlen war ein Fehler! Wertvolle sonderpädagogische Konzepte wurden damit über Bord geworfen, was die Eltern der betroffenen Kinder auf die Barrikaden treibt! Deshalb fordert die ÖDP die Rückkehr zu den alten Förderschulen. Inklusion ist durchaus sinnvoll, kann aber nur gelingen, wenn die Regelschulen personell und räumlich dafür vorbereitet sind und wenn die Eltern der betroffenen Kinder eine Inklusion wünschen und diese unterstützen. Mit diesen Maßnahmen - mehr Zeit, mehr Geld und bessere Konzepte - wird die Chancengleichheit gefördert. Zeitdruck und zu wenig Geld für Bildung führen dazu, dass insbesondere schwächere Schüler auf der Strecke bleiben.

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