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Pressemitteilung

ÖDP – Nein zu hohen Friedhofsgebühren

- ÖDP-Fraktion erteilt der drastischen Erhöhung der Friedhofsgebühren eine Absage -

In der Ratssitzung vom 27.11.2017 wurde die neue Friedhofssatzung und -gebührensatzung beschlossen. Erfreulich bei der Friedhofssatzung ist die Erweiterung bei den Arten der Grabstätten. Neu hinzugekommen sind das „pflegereduzierte“ Wiesengrab bzw. Rasengrab für Erdbestattungen und die Urnenwiese/Urnenrasengrab.
Von Seiten der ÖDP-Fraktion gab es zur Friedhofssatzung ein JA, zur Gebührensatzung ein klares NEIN. Mit den Stimmen der CDU-Fraktion und Bündnis90/Die Grünen wurde letztendlich die geänderte Gebührensatzung beschlossen, die die Gebührenzahler ab dem neuen Jahr kräftig zur Kasse bittet. Lediglich SPD und ÖDP stimmten dagegen.
Bei der Gebühr für Nutzungsrechte ergeben sich deutliche Erhöhungen - Reihengrab €1066, bisher €595, Urnenwahlgrab €1066/1 Stelle, bisher €186/2 Stellen. Da gab es ein klares "Nein" der ÖDP-Fraktion. „Für immer mehr Menschen in unserem Land und auch in unserer Stadt reicht es kaum zum Leben, und wenn diese Menschen dann zu Grabe getragen werden, reicht es vielfach auch nicht mehr. “ - so die ÖDP-Fraktion. Und ob sich mit dieser drastischen Erhöhung das „gepflegte“ Erscheinungsbild der Friedhöfe verbessert, bleibt abzuwarten. ÖDP-Fraktion – Petra Flemming-Schmidt.

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