Pressemitteilung
ÖDP – Erneuerbare Energie und Verkehrswende in NRW
- Landtagskandidat Wolfgang Seemann nimmt Stellung -
Die Ökologisch-Demokratische Partei setzt sich vehement für erneuerbare Energie ein. Die Verbrennung von Kohle und vor allem Braunkohle mit ihren verheerenden Auswirkungen auf das Klima müssen sofort gestoppt werden. Das geht zu langsam! Hier haben die Grünen in der Landesregierung versagt.
- Energiepolitisch sehr problematisch ist der Weiterbetrieb der schrottreifen belgischen Atomreaktoren (Thiange und Doel) nahe der deutschen Grenze bei Aachen. Jede nordrheinwestfälische Regierung muss hier ganz entschieden Widerstand leisten! Es reicht nicht aus, dass Rot-Grün sich darauf beschränkt, für einen Super-GAU tonnenweise Jodtabletten zu bunkern.
- Jede Kilowattstunde Strom, die nicht verbraucht wird, ist eine gute Kilowattstunde. Im Gegensatz zu allen anderen Parteien verlangt die ÖDP, Einsparpotenziale beim Stromverbrauch konsequent zu nutzen und die Verbraucher zu einem sparsamen Umgang mit Strom aufzufordern und zu ermutigen. Wenn der Stromverbrauch weiter so rasant wächst wie bisher, werden wir immer mehr Windkraftanlagen bauen müssen.
Verkehrswende in Nordrhein-Westfalen:
- Die Umstellung auf Elektromobilität, also die Förderung von Elektroautos und die dazugehörige Infrastruktur, z. B. Ladestationen, ist nach der Stromwende ein entscheidender Schritt zur Reduzierung des Treibhausgases CO2. In ganz Deutschland fahren gerade mal 25.000 Elektroautos herum, das muss sich ändern! - Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Ausbau von sicheren innerstädtischen Radwegen, insbesondere auch für die steigende Zahl von E-Bikern, sowie die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs gerade auch im ländlichen Raum. - Es muss vorrangiges Ziel sein, den umweltbelastenden Individualverkehr mit fossilen Brennstoffen und hohem Schadstoffausstoß zu reduzieren. Die lebensgefährliche Feinstaubbelastung in den Städten durch Dieselfahrzeuge muss endlich gestoppt werden.