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Pressemitteilung

Energieversorgung und Umwelt

Die ÖDP begrüßt den Weg der Bad Driburger Stadtwerke zu immer mehr Stromerzeugung aus Wind und Sonne. Hierin sehen wir einen Beitrag zur notwendigen Abkehr vom Atomstrom. Elektrischer Strom ist aber die geringste Form von Energie. Auch bei den fossilen Energieträgern Erdöl, Kohle und Gas müssen neue Konzepte entwickelt werden.
Aus Sicht der ÖDP sollte im innerstädtischen Verkehr verstärkt auf Elektromobilität gesetzt werden. In Bad Driburg gibt es viel versprechende Ansätze. Die Infrastruktur für Elektromobilität ist weiter auszubauen.

Wärmedämmung von Gebäuden muss vermehrt gefördert werden. Ein erster Ansatz ist beim Bebauungsgebiet am Arnold-Janssen-Ring zu erkennen. Die ÖDP plädiert für eine umfassende Energieberatung sowohl für Energieverbraucher, private Haushalte und Gewerbetreibende, als auch für Energieerzeuger.
Die ÖDP lehnt für das Betreiben von Biogasanlagen den Einsatz von Getreidepflanzen ab. Biogasanlagen sollten ausschließlich mit Gülle betrieben werden. So würde die Düngung der Böden mit Gülle reduziert, Geruchsbelästigung und Nitratbelastung des Grundwassers würden vermindert oder ganz vermieden.
Die ÖDP setzt sich für Recycling-Höfe ein. Intakte oder nur leicht beschädigte Gebrauchsgegenstände wandern dann nicht mehr automatisch in die Müllverbrennung, sondern können repariert und aufgearbeitet werden. Auch hier empfiehlt sich eine interkommunale Zusammenarbeit.

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